Mit seinem harmonischen und fruchtigen Geschmack und milder Säure, ist der Dornfelder ein sehr
begehrter Rotwein. Der Jahrgang 2016, trocken ausgebaut, überzeugt er mit seinen Fruchtaromen
wie Waldbeeren, leichter Kräuternote und seiner tiefroten Farbe.
Er eignet sich hervorragend zu würzigen, deftigen oder gar scharfen Speisen. Wegen seiner leichten
Betonung der Säure ist er sehr gut für geschmacksintensives Fleisch, wie z.B. Ente, Reh, Hirsch,
Wildschwein, oder Braten, Lamm, Schinken und Wurst, geeignet. Auch mit gegrilltem oder mariniertem
Fleisch, sowie scharfe Ragouts kombiniert er sich spannend geschmackvoll.
Restsüße: 0,4 g/l
Säure: 5,3 g/l
Die empfohlene Trinktemperatur liegt bei 16-18°C.
Als Jungwein wird er gerne, leicht gekühlt, auch für warme Sommertage empfohlen.
Sie suchen noch eine ausgefallene Beilage zu einem Wild- oder Lammgericht? Dann empfehle ich
Ihnen mein außergewöhnliches Lieblingsrezept:
Rezept „Dornfelder Birne“
1 Flasche Dornfelder Rotwein trocken
1/2 Stange Zimt
3 Nelken
1 Sternanis
1 Scheibe Zitrone
1 Scheibe Orange
50 g Kandiszucker
1 große Dose halbierte Birnen (oder frische, wenn zur Hand)
Die Nelken, Zimt und Sternanis in einem Topf, mit Wasser bedecktem Boden, zum Kochen bringen.
Den Rotwein dazu geben und erwärmen, dann die Zitrone und Orange dazu geben und mit Kandiszucker süßen.
Aber Vorsicht! Den Rotwein nur erwärmen, nicht kochen! :D
Nun die Flüssigkeit zur Seite stellen und die Birnenhälften dazu geben, über Nacht ziehen lassen.
Wer möchte, kann auch ein wenig Glühweingewürz hinzufügen.